Wie sich Tankstellen an die Revolution der Elektrofahrzeuge anpassen

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Die Automobillandschaft durchläuft mit der rasanten Verbreitung von Elektrofahrzeugen (EVs) einen erheblichen Wandel. Da Verbraucher immer umweltbewusster werden und Regierungen weltweit strenge Emissionsvorschriften einführen, ist die Beliebtheit von Elektrofahrzeugen sprunghaft angestiegen. Im Jahr 2023 wird die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos in den Vereinigten Staaten voraussichtlich 1,4 Millionen erreichen , was einen deutlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren darstellt. Es wird erwartet, dass sich dieser Wachstumskurs fortsetzt. Schätzungen zufolge werden Elektrofahrzeuge bis 2030 35 % aller Fahrzeugverkäufe ausmachen. Dieser Paradigmenwechsel stellt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für traditionelle Tankstellen dar und erfordert eine strategische Anpassung, um auf dem sich entwickelnden Markt relevant zu bleiben.

2024 Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in den USA

Ab 2024 hat die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (EV) in den Vereinigten Staaten ein deutliches Wachstum und eine deutliche Entwicklung erlebt. Mittlerweile gibt es über 61.000 öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge, mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2020. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Verteilung dieser Ladestationen im ganzen Land ungleichmäßig, was eine kritische Infrastrukturherausforderung verdeutlicht.

Im Jahr 2024 beträgt das Verhältnis von Elektrofahrzeugen zu öffentlichen Ladestationen in den USA etwa 24:1, mit über 3 Millionen Elektrofahrzeugen und 130.000 öffentlichen Ladestationen. Dieses Verhältnis unterstreicht den dringenden Bedarf an mehr Ladeinfrastruktur, um die wachsende Zahl von Elektrofahrzeugen auf der Straße zu unterstützen.

Geografische Verteilung der Ladestationen

Die Unterschiede zwischen ländlicher und städtischer Ladeinfrastruktur sind groß. Laut dem am 23. Mai dieses Jahres veröffentlichten Bericht des Pew Research Center befinden sich die meisten Ladestationen für Elektrofahrzeuge in städtischen Gebieten, wo 60 % der Stadtbewohner im Umkreis von einer Meile von einer öffentlichen Ladestation für Elektrofahrzeuge leben. Im Gegensatz dazu verfügen nur 17 % der ländlichen Amerikaner über eine ähnliche Nähe zur Ladeinfrastruktur. Kalifornien ist landesweit mit der höchsten Anzahl an Ladestationen führend und verfügt über etwa ein Viertel aller öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den USA. Allerdings weist der Staat auch eine hohe Konzentration an Elektrofahrzeugen auf, was zu einem herausfordernden Verhältnis von einem öffentlichen Ladeanschluss pro 29 Elektrofahrzeugen führt. Auf der anderen Seite gibt es in Bundesstaaten wie Wyoming, North Dakota und West Virginia weniger Elektrofahrzeuge, dafür aber vergleichsweise mehr Ladeanschlüsse pro Fahrzeug, wodurch das Laden in diesen Gebieten leichter zugänglich ist.

In den gesamten USA gibt es Ladestationen für Elektrofahrzeuge

Gasunternehmen expandieren in das Laden von Elektrofahrzeugen

Viele Gasunternehmen sind sich der unvermeidlichen Verlagerung hin zur Elektromobilität bewusst und erweitern ihre Dienstleistungen proaktiv um das Laden von Elektrofahrzeugen. Große Player wie Shell, BP und Chevron leiten diesen Übergang, indem sie in ihrem Tankstellennetz Ladestationen für Elektrofahrzeuge installieren. Shell beispielsweise hat sich verpflichtet, bis 2025 weltweit 500.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zu betreiben. Ebenso hat sich BP das Ziel gesetzt, bis 2030 70.000 Ladepunkte zu schaffen. Bei diesen Initiativen geht es nicht nur darum, relevant zu bleiben; Es geht ihnen auch darum, neue Einnahmequellen in einem Markt zu erschließen, der boomen wird.

Hülse

Shell baut seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge rasch aus und will bis 2025 weltweit 500.000 Ladepunkte betreiben. Die Übernahme von Volta Inc. im Jahr 2023 für 169 Millionen US-Dollar hat das Netzwerk von Shell erheblich erweitert und über 3.000 Ladepunkte in 31 Bundesstaaten hinzugefügt, weitere 3.400 sind geplant . Die Strategie von Shell umfasst die Nutzung stark frequentierter Zielstandorte und die Einbeziehung von Werbeeinnahmen aus Ladestationsbildschirmen, um das Finanzmodell zu verbessern und gleichzeitig die Ladekapazitäten zu erweitern.

BP

BP plant, bis 2030 weltweit 70.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zu installieren. Das Unternehmen investiert stark in Hochgeschwindigkeitsladetechnologien und erweitert sein Netzwerk durch Übernahmen und Partnerschaften. Durch die Integration dieser Ladegeräte für Elektrofahrzeuge in sein bestehendes Tankstellennetz möchte BP Kunden, die von Benzin- auf Elektrofahrzeuge umsteigen, einen nahtlosen Service bieten und so ein schnelles und effizientes Ladeerlebnis gewährleisten.

Chevron

Chevron baut sein Ladenetzwerk für Elektrofahrzeuge strategisch aus, indem es sich auf wichtige Standorte und Partnerschaften konzentriert. Chevron ist zwar nicht so aggressiv in der Expansion wie Shell oder BP, investiert aber in Schnellladestationen an seinen Tankstellen und arbeitet mit EV-Infrastrukturunternehmen zusammen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, zuverlässige und schnelle Ladelösungen bereitzustellen, den breiteren Wandel hin zur Elektromobilität zu unterstützen und einen neuen Kundenstamm zu gewinnen.

Tankstellen stehen sowohl vor Herausforderungen als auch vor Chancen

Der Wandel hin zur Elektromobilität stellt die traditionellen Tankstellen vor eine einzigartige Mischung aus Herausforderungen und Chancen. Einerseits müssen sie sich mit erheblichen Vorabinvestitionen in die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an eine neue Energielandschaft anpassen. Andererseits ergeben sich potenzielle Vorteile aus der Diversifizierung ihrer Angebote und der Erschließung neuer Einnahmequellen.

Tankstelle in einem Bundesstaat der USA

Herausforderungen

Eine der größten Herausforderungen für Tankstellen bei der Umstellung auf das Laden von Elektrofahrzeugen sind die hohen Vorabkosten, die mit der Installation der erforderlichen Infrastruktur verbunden sind. Die Einrichtung einer einzelnen Schnellladestation kann zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar kosten, einschließlich Ausrüstung, Installation und elektrischer Modernisierung. Darüber hinaus fallen laufende Betriebskosten wie Strom und Wartung an, die die finanziellen Ressourcen belasten können.

Darüber hinaus erfordert die längere Zeit, die das Laden von Elektrofahrzeugen im Vergleich zum herkömmlichen Tanken erfordert, ein Überdenken der Stationsanordnung und -ausstattung. Tankstellen müssen Dienstleistungen und Einrichtungen bereitstellen, um die Kunden während der 20 bis 30 Minuten, die normalerweise zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs benötigt werden, zu beschäftigen. Diese Anforderung kann die Kosten weiter in die Höhe treiben und den Betrieb erschweren.

Eine weitere Herausforderung ist die ungleiche Verteilung der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in verschiedenen Regionen. Während städtische Gebiete gut erschlossen sind, mangelt es in ländlichen Regionen häufig an ausreichender Infrastruktur, was möglicherweise die Reichweite des Elektroangebots von Tankstellen einschränkt und den Kundenkomfort beeinträchtigt.

Gelegenheiten

Trotz dieser Herausforderungen bietet der Übergang zum Laden von Elektrofahrzeugen auch zahlreiche Chancen für Tankstellen. Durch die Installation von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge können Tankstellen einen neuen Kundenstamm von Elektrofahrzeugbesitzern gewinnen und so den Fußgängerverkehr und den Verkauf von Zusatzprodukten und -dienstleistungen steigern.

Eine Münze hat immer zwei Seiten. Die mit dem Laden von Elektrofahrzeugen verbundenen längeren Verweilzeiten können genutzt werden, um zusätzliche Dienstleistungen wie Cafés, Convenience-Stores und sogar Co-Working-Spaces anzubieten. Dies verbessert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern schafft auch neue Einnahmequellen.

Darüber hinaus können Tankstellen durch die Integration von Ladestationen für Elektrofahrzeuge eine Vorreiterrolle bei der Umstellung auf grüne Energie übernehmen, ihr Markenimage verbessern und umweltbewusste Verbraucher ansprechen. Dieser strategische Wandel kann die Kundenbindung stärken und das langfristige Geschäftswachstum vorantreiben.

Regierungsinitiativen zur Förderung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

Regierungen auf der ganzen Welt spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen, die mit dem Übergang zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verbunden sind, indem sie finanzielle Anreize und regulatorische Unterstützung bieten. Diese Initiativen sollen die finanzielle Belastung der Tankstellenbetreiber verringern und die Einführung der Elektrofahrzeug-Infrastruktur beschleunigen.

In den Vereinigten Staaten hat die Bundesregierung verschiedene Anreize eingeführt, um die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu unterstützen. Darüber hinaus bietet die Bundesregierung Steuergutschriften und Zuschüsse für Unternehmen an, die Ladestationen für Elektrofahrzeuge installieren. Durch diese Anreize kann ein erheblicher Teil der Installationskosten gedeckt werden, sodass Tankstellen und andere Unternehmen leichter in diese Infrastruktur investieren können. Die Landesregierungen haben auch eigene Programme eingeführt, um die Bemühungen des Bundes zu ergänzen.

Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

EN Plus Lösungen für Tankstellen

EN Plus, ein führender Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, bietet hochmoderne Ladegeräte der Stufe 3, die speziell für den gewerblichen Einsatz an Tankstellen entwickelt wurden. Ladegeräte der Stufe 3, auch DC-Schnellladegeräte genannt, können eine Batterie eines Elektrofahrzeugs in nur 20 bis 30 Minuten zu 80 % aufladen. Diese Schnellladefähigkeit ist für Tankstellen von entscheidender Bedeutung, da sie die Wartezeit für die Kunden minimiert. EN Plus -Ladegeräte sind mit mehreren Anschlüssen ausgestattet, um verschiedene EV-Modelle aufzunehmen und so Kompatibilität und Komfort zu gewährleisten. Darüber hinaus bieten sie erweiterte Funktionen wie Echtzeitüberwachung, Ferndiagnose und kontaktlose Zahlungsoptionen, die das Benutzererlebnis insgesamt verbessern.

Letzte Gedanken

Die Revolution der Elektrofahrzeuge verändert die Transportbranche und zwingt traditionelle Tankstellen, sich an die sich verändernde Landschaft anzupassen. Während der Übergang zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erhebliche Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere im Hinblick auf die Vorlaufkosten, sind die langfristigen Vorteile erheblich. Durch Investitionen in Ladestationen für Elektrofahrzeuge können Gasunternehmen ihre Einnahmequellen diversifizieren, neue Kunden gewinnen und in einem sich schnell entwickelnden Markt relevant bleiben. Regierungsinitiativen und Anreize erleichtern diesen Übergang weiter und machen es für Tankstellen zu einem günstigen Zeitpunkt, sich auf die elektrische Zukunft einzulassen. Mit Lösungen wie EN Plus Level 3-Ladegeräten können Tankstellen schnelle und effiziente Ladedienste anbieten und so sicherstellen, dass sie bei der Revolution der Elektrofahrzeuge immer einen Schritt voraus sind.

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