Einführung
Stellen Sie sich vor, Sie verwandeln Ihren Parkplatz in ein Profitcenter. Während Elektrofahrzeuge die Einzelhandelslandschaft verändern, entdecken zukunftsorientierte Unternehmen, dass Ladestationen für Elektrofahrzeuge mehr können, als nur Autos anzutreiben – sie fördern das Geschäftswachstum. Die Gleichung ist einfach: Während Kunden ihre Elektrofahrzeuge aufladen, verbringen sie Zeit und Geld in Ihrem Geschäft.
„Das Laden von Elektrofahrzeugen wird zu einem entscheidenden Unterscheidungsmerkmal für Einzelhandelsstandorte“, sagt John Eichberger, Geschäftsführer des Fuels Institute. „Es geht nicht nur um die Bereitstellung einer Dienstleistung; Es geht darum, ein hochwertiges Kundensegment zu erobern, das länger bleibt und mehr ausgibt.“ Diese Beobachtung wird durch harte Daten gestützt: Laut einer McKinsey-Studie kaufen 70 % der Besitzer von Elektrofahrzeugen lieber an Standorten mit Ladestationen ein und verbringen im Vergleich zu Nicht-Elektrofahrzeugkunden durchschnittlich 50 % mehr Zeit in Geschäften.
Das Potenzial ist beträchtlich. Ein umfassender Atlas Public Policy-Bericht zeigt, dass Einzelhändler mit Ladestationen eine durchschnittliche Steigerung der Kundenverweildauer um 20–30 % verzeichnen, was direkt mit höheren Umsatzerlösen korreliert. Große Einzelhändler wie Target haben sich diesen Trend bereits zunutze gemacht und berichten, dass ihre Kunden mit Elektrofahrzeugen im Vergleich zum Durchschnittskäufer bis zu doppelt so viel Zeit in ihren Geschäften verbringen.
Einnahmemöglichkeiten
Das Umsatzpotenzial von Ladestationen für Elektrofahrzeuge geht weit über die eigentlichen Ladegebühren hinaus. Laut einer MIT-Studie aus dem Jahr 2023 verzeichneten Unternehmen mit nahegelegenen Ladestationen für Elektrofahrzeuge einen durchschnittlichen Anstieg des Jahresumsatzes um 23.000 US-Dollar. Dieser Schub kommt durch mehrere Einnahmequellen:
Direkter Umsatz
- Ladegebühren: Der NEF-Bericht von Bloomberg prognostiziert, dass der US-Lademarkt für Elektrofahrzeuge bis 2030 ein Volumen von 100 Milliarden US-Dollar erreichen wird, wobei Einzelhandelsstandorte in der Lage sind, einen erheblichen Anteil zu erobern.
- Werbeeinnahmen: Digitale Displays an Ladestationen können durch Werbung zusätzliche Einnahmen generieren, die durchschnittlich 100–200 US-Dollar pro Bildschirm monatlich betragen.
Indirekte Einnahmen
- Erhöhter Fußgängerverkehr: Eine ChargePoint-Einzelhandelsstudie zeigt, dass 43 % der Elektrofahrzeugfahrer während des Ladevorgangs Einkäufe tätigen, wobei der durchschnittliche Transaktionswert 1,5-mal höher ist als bei Nicht-Elektrofahrzeugkunden.
- Kundentreue: 80 % der Fahrer von Elektrofahrzeugen wählen Einzelhandelsstandorte gezielt nach der Verfügbarkeit von Ladestationen aus und schaffen so einen zuverlässigen Kundenstamm.
- Wettbewerbsvorteil: Frühe Anwender der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge berichten, dass sie Marktanteile von Wettbewerbern gewinnen, denen diese Annehmlichkeiten fehlen.
Die finanziellen Auswirkungen sind in bestimmten Einzelhandelssektoren besonders deutlich. Nach Angaben des National Renewable Energy Laboratory verzeichnen Lebensmittelgeschäfte mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge einen Anstieg der durchschnittlichen Kundenausgaben um 34 %, während Einkaufszentren längere Besuchsdauern von bis zu 50 Minuten pro Ladevorgang verzeichnen.
Änderungen im Kundenverhalten
Der Aufstieg von Elektrofahrzeugen verändert das Einkaufsverhalten der Verbraucher grundlegend. Laut einer Deloitte Global Automotive Consumer Study aus dem Jahr 2024 passen über 70 % der Besitzer von Elektrofahrzeugen ihre Einkaufsgewohnheiten an die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten an. Dieser Wandel bietet Einzelhändlern eine einzigartige Gelegenheit, neue Verbraucherverhaltensweisen zu erfassen und daraus Kapital zu schlagen.
Verlängerte Einkaufsdauer
- Ladezeit = Einkaufszeit: Die typische Ladesitzung der Stufe 2 dauert 30–60 Minuten, was zu dem führt, was Einzelhandelsanalysten als „Captive Time“ bezeichnen. Eine Studie von JP Morgan zeigt, dass dies im Vergleich zu herkömmlichen Käufern zu 25–45 Minuten längeren Ladenbesuchen führt.
- Geplante Besuche: 65 % der Fahrer von Elektrofahrzeugen planen ihre Einkäufe bewusst im Zusammenhang mit Ladevorgängen, was zu gezielteren und häufigeren Besuchen im Laden führt.
Neue Einkaufsmuster
- Mehrzweckfahrten: Untersuchungen aus der Elektrofahrzeug-Verbraucherumfrage 2023 von Accenture zeigen, dass 82 % der Elektrofahrzeugbesitzer das Aufladen mit anderen Aktivitäten, vor allem Einkaufen und Essen, kombinieren.
- Premium-Kundensegment: Besitzer von Elektrofahrzeugen repräsentieren in der Regel eine Bevölkerungsgruppe mit höherem Einkommen, wobei das durchschnittliche Haushaltseinkommen 30 % über dem von Nicht-Elektrofahrzeugbesitzern liegt, so die Automotive Insights von Experian .
Digitale Integration
- App-basierte Planung: 78 % der Fahrer von Elektrofahrzeugen nutzen mobile Apps, um Ladestationen zu finden, was Einzelhändlern die Möglichkeit bietet, Einkaufsaktionen in Lade-Apps zu integrieren.
- Vernetzte Erfahrung: Moderne Fahrer von Elektrofahrzeugen erwarten nahtlose digitale Erlebnisse, von der Suche nach verfügbaren Ladegeräten bis hin zum Erhalt personalisierter Einkaufsangebote während des Ladevorgangs.
Dieser Verhaltenswandel ist in bestimmten Einzelhandelskategorien besonders deutlich. Walmart berichtet beispielsweise, dass ihre Standorte mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge eine deutlich höhere Interaktion mit ihren Abholdiensten für Lebensmittel verzeichnen, da die Kunden die Ladezeit effizient mit ihren Einkaufsbedürfnissen kombinieren können.
Wettbewerbsvorteile
Bei der Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge geht es nicht nur darum, mit den Trends Schritt zu halten – es geht auch darum, sich in einer zunehmend wettbewerbsintensiven Einzelhandelslandschaft einen strategischen Vorteil zu verschaffen. Laut einer PwC Consumer Intelligence-Umfrage betrachten 85 % der Besitzer von Elektrofahrzeugen die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten als „kritischen Faktor“ bei der Wahl ihres Einkaufsortes.
Marktdifferenzierung
- First-Mover-Vorteil: Frühe Anwender der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge etablieren sich als Anlaufstelle. Die frühzeitige Investition von Target in das Aufladen von Elektrofahrzeugen hat dazu beigetragen, einen treuen Kundenstamm zu gewinnen, wobei über 80 % der Kunden, die das Aufladen von Elektrofahrzeugen betreiben, zu Stammkunden werden.
- Markenwahrnehmung: Eine Studie des IBM Institute for Business Value aus dem Jahr 2023 zeigt, dass 73 % der Verbraucher Unternehmen mit Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge als umweltfreundlicher und zukunftsorientierter betrachten.
Kundenakquise und -bindung
- Premium-Kundenstamm: Laut Statista liegt das durchschnittliche Haushaltseinkommen von Elektrofahrzeugbesitzern bei über 150.000 US-Dollar, was ein wertvolles Kundensegment mit höherem Ausgabepotenzial darstellt.
- Cross-Shopping-Vorteile: Multi-Tenant-Einzelhandelsstandorte mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge berichten laut einer Studie des International Council of Shopping Centers von .
Zukunftssicheres Geschäft
- Marktwachstum: Bloomberg NEF prognostiziert, dass Elektrofahrzeuge bis 2030 60 % der Neuwagenverkäufe ausmachen werden, wodurch die Ladeinfrastruktur für die Wettbewerbsfähigkeit des Einzelhandels immer wichtiger wird.
- Staatliche Unterstützung: Das Inflation Reduction Act bietet erhebliche Steueranreize für Unternehmen, die Ladestationen für Elektrofahrzeuge installieren, wodurch die anfänglichen Investitionskosten um bis zu 30 % gesenkt werden.
Der Wettbewerbsvorteil zeigt sich insbesondere in städtischen Märkten. Eine Einzelhandelsanalyse von McKinsey zeigt, dass Einkaufszentren mit Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge 45 % mehr Besucher von außerhalb ihres traditionellen Handelsgebiets anziehen als Einkaufszentren ohne Lademöglichkeiten.
Partnerschaftsmöglichkeiten
Das Ladeökosystem für Elektrofahrzeuge bietet vielfältige Partnerschaftsmöglichkeiten, die den Geschäftswert erheblich steigern können. Laut einer Deloitte-Analyse erfordern erfolgreiche Implementierungen von Ladestationen für Elektrofahrzeuge häufig strategische Partnerschaften über mehrere Sektoren hinweg.
Ladenetzbetreiber
- Umsatzbeteiligungsmodelle: Große Ladenetzwerke wie ChargePoint und EVgo bieten flexible Partnerschaftsmodelle. Das Einzelhandelsprogramm von ChargePoint beispielsweise, bis zu 75 % des Ladeumsatzes zu erwirtschaften, während der Betreiber sich um Wartung und Betrieb kümmert.
- Betriebsunterstützung: Netzwerkbetreiber bieten rund um die Uhr Kundensupport, Wartung und Software-Updates und reduzieren so die betriebliche Belastung für Einzelhändler.
Automobilhersteller
- Co-Branding-Möglichkeiten: Das Zielladeprogramm von Tesla hat mit über 4.000 Einzelhandelsstandorten Partnerschaften geschlossen, was für beide Parteien gegenseitige Vorteile schafft. Laut Reuters ziehen große Autohersteller wie GM mit ähnlichen Partnerschaftsprogrammen nach.
- Kundenempfehlungen: Automobilhersteller leiten ihre Elektrofahrzeugkunden häufig über ihre Fahrzeugnavigationssysteme und Apps zu bevorzugten Ladestandorten.
Zahlungs- und Technologieanbieter
- Integrierte Lösungen: Eine Visa-Studie zeigt, dass integrierte Zahlungslösungen die Nutzung von Ladestationen um bis zu 45 % steigern können.
- Treueprogramme: Unternehmen wie Mastercard entwickeln spezielle Prämienprogramme für das Laden von Elektrofahrzeugen und bieten Einzelhändlern neue Möglichkeiten zur Teilnahme an Treue-Ökosystemen.
Lokale Unternehmen und Dienstleistungen
- Cross-Promotion-Möglichkeiten: Das Energieministerium berichtet, dass erfolgreiche Ladestandorte häufig mit ergänzenden Unternehmen wie Cafés und Restaurants zusammenarbeiten, um umfassende Serviceangebote zu schaffen.
- Community-Integration: Lokale Partnerschaften können dazu beitragen, Ladestationen zu schaffen, die mehrere Community-Bedürfnisse erfüllen und so den Fußgängerverkehr und die Nutzung insgesamt erhöhen.
Diese Partnerschaften erweisen sich als besonders wertvoll bei der Schaffung umfassender Ladelösungen. Beispielsweise die Partnerschaft von Walmart mit Electrify America zur Installation von Ladestationen an über 1.300 Standorten geführt und damit die Leistungsfähigkeit einer strategischen Zusammenarbeit beim Aufbau der Ladeinfrastruktur unter Beweis gestellt.
Erfolgskennzahlen
Die Messung des Erfolgs von Ladeanlagen für Elektrofahrzeuge erfordert einen umfassenden Ansatz, der sowohl direkte als auch indirekte Vorteile berücksichtigt. Laut einer Analyse der Boston Consulting Group verfolgen erfolgreiche Einzelhändler mehrere Kennzahlen, um ihre Investitionen in das Laden von Elektrofahrzeugen zu bewerten.
Finanzkennzahlen
- Direkter Umsatz:
- Einnahmen aus Abrechnungssitzungen
- Durchschnittlicher Umsatz pro Ladesitzung
- Monatlich wiederkehrende Einnahmen aus Abonnements
- Zeitplan für den Return on Investment (ROI).
- Indirekte Auswirkungen auf den Umsatz: A Studie der Simon Property Group zeigt:
- 25–35 % Steigerung des durchschnittlichen Transaktionswerts von Elektrofahrzeugbesitzern
- 40 % längere Verweildauer führt zu mehr Käufen
- Cross-Selling-Möglichkeiten mit anderen Dienstleistungen
Betriebskennzahlen
- Auslastungsraten: Entsprechend Daten des Energieministeriums:
- Tägliche Ladevorgänge pro Station
- Spitzennutzungszeiten und -muster
- Durchschnittliche Ladedauer
- Prozentsatz der Stationsverfügbarkeit
- Wartungseffizienz:
- Mittlere Zeit zwischen Ausfällen
- Durchschnittliche Reparatur-Reaktionszeit
- Compliance-Rate der vorbeugenden Wartung
Kennzahlen zur Kundenerfahrung
- Benutzerzufriedenheit: Bezogen auf Studie zur Ladeerfahrung von Elektrofahrzeugen von JD Power:
- Kundenzufriedenheitswerte
- Net Promoter Score (NPS)
- Abschlussraten der Ladesitzung
- Kundenfeedback und Bewertungen
- App-Engagement:
- Statistiken zur Nutzung mobiler Apps
- Nutzung des Reservierungssystems
- Akzeptanzraten für digitale Zahlungen
Umweltauswirkungen
- Nachhaltigkeitskennzahlen: Der Der Treibhausgasäquivalenzrechner der EPA hilft bei der Verfolgung von:
- CO2-Emissionen vermieden
- Nutzung erneuerbarer Energien
- Umweltverträglichkeitserklärungen
- Fortschritt der Grünen Zertifizierung:
- LEED-Zertifizierungspunkte
- Nachhaltigkeitszielerreichung
- Umwelt-Compliance-Bewertungen
Marktleistungsindikatoren
- Wettbewerbsposition: Forschung von S&P Global Mobility schlägt Tracking vor:
- Marktanteil im lokalen Ladenetzwerk
- Kennzahlen zur Markenbekanntheit
- Kosten für die Kundenakquise
- Wachstumskennzahlen:
- Neukundenregistrierungsrate
- Prozentsatz der Wiederholungskunden
- Nutzungswachstum im Jahresvergleich
Die Einzelhandelspartnerschaften von Electrify America beispielsweise, dass Standorte, die umfassende Kennzahlen verfolgen, einen durchschnittlichen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 20 % und eine 30 %ige Verbesserung der Kundenbindung unter Elektrofahrzeugfahrern verzeichnen.
Abschluss
Die Integration der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Einzelhandelsstandorte stellt eine strategische Notwendigkeit für zukunftsorientierte Unternehmen dar. Da Bloomberg NEF prognostiziert, dass der weltweite Absatz von Elektrofahrzeugen bis 2030 jährlich 40 Millionen Einheiten erreichen wird, sind Einzelhändler, die jetzt handeln, in der Lage, diesen wachsenden Markt zu erobern.
Wichtige Erkenntnisse
- Wettbewerbsvorteil: Frühe Anwender der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge positionieren sich an der Spitze der Einzelhandelsinnovation.
- Mehrere Einnahmequellen: Über die direkten Einnahmen aus dem Laden hinaus sorgen Ladestationen für Elektrofahrzeuge für mehr Fußgängerverkehr und eine stärkere Kundenbindung.
- Strategische Partnerschaften: Der Erfolg hängt vom Aufbau starker Partnerschaften mit Ladenetzwerken, Automobilherstellern und Technologieanbietern ab.
Wie die Ladelösungen von EN Plus , erfordert eine erfolgreiche Umsetzung eine sorgfältige Planung und strategische Umsetzung. Wer heute die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge nutzt, wird die nachhaltige Einzelhandelslandschaft von morgen anführen und dauerhaften Mehrwert für seine Kunden und Stakeholder schaffen.